Sonntag, 26. Juni 2016

Die weißen Städte

Am Sonntag, dem 19. verlassen wir Skien und fahren nach.Arendal. 
Als erstes kauften wir unterwegs frische norwegische Erdbeeren - sie haben zwar ihren Preis, sind aber besonders lecker.
In der Olavskirken


 nahmen wir an einer norwegischen Taufe teil. Das wurde als wunderbares Familienfest zelebriert und die größeren Geschwister - zum Teil in Tracht - wischten dem Täufling das Köpfchen ab.


Gleich  neben der Kirche fanden wir eine sehr msytisch anmutende Kirchenruine.



Sie war mit diesem Zeichen versehen:


Nach meinen Recherchen bedeutet dies, 
dass diese ehemalige Kirche eine von 300 Kirchen Norwegens war, die 1814 bei der Wahl zur Nationalversammlung als Wahllokal genutzt wurde. Kirchen waren und sind - hauptsächlich in den ländlichen Regionen  natürliche Zentren des öffentlichen Lebens.
Im Jubiläumsjahr 2014 wurde alle ehemaligen Wahlkirchen mit dieser blauen Tafel gekennzeichnet. Des weiteren besuchten wir auf unserem Weg zum nächsten Campingplatz die weißen Städte Kragerö und Risör. Ich muss schon sagen sehr beeindruckend. Bei blauem Himmel und weißen Wolken vermitteln die wunderschönen weißen Holzhäuser den Eindruck als sei man am Mittelmeer.
 Während Kragerö eine sehr beschauliche Kleinstadt ist mit einer alten.Festung, einem wunderschönen altem Rathaus, einer sehenswerte Kirche sowie einem hübschen Hafen, 








ist Risör  mehr darauf ausgelegt die Wünsche der "Reichen und Schönen" zu erfüllen. 










Abseits der größeren Ortschaften wird Landwirtschaft betrieben - wir kauften am "SelbstbedienungSchrank" frischen Honig, sahen Kühe und Schafe. In den.Schären stehen gut versteckt wunderschöne Sommerhäuser.







Wir fanden unseren Campingplatz auf Anhieb-  wunderschön gelegen auf der Insel Tromöy vor Arendal, bauten das Zelt auf und machten noch einen herrlichen Abendspaziergang am Strand











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