Vorbemerkungen
Donnerstag, 7.April 2016.
Im Jahre 2015 hatten wir das Glück nach 50 glücklich gemeinsam verbrachten Jahren
das Fest der Goldenen Hochzeit zu feiern - und das mit unserer Familie, den Freunden und Wegbegleitern.
Da wir Zeltfans sind, hatten wir uns von unseren Gästen Geld gewünscht, um ein neues Zelt zu kaufen - das letzte musste nämlich nach einer stürmischen Nacht in Dänemark am Ende von 4 wunderschönen Wochen in Norwegen entsorgt werden.
Da unsere Wahl auf dieses -etwas kostenintensive
- aber leichter aufzubauendes fiel - dieser Wunsch.
Doch wenige Wochen nach diesem wunderschönen Fest
Da wir Zeltfans sind, hatten wir uns von unseren Gästen Geld gewünscht, um ein neues Zelt zu kaufen - das letzte musste nämlich nach einer stürmischen Nacht in Dänemark am Ende von 4 wunderschönen Wochen in Norwegen entsorgt werden.
Da unsere Wahl auf dieses -etwas kostenintensive
- aber leichter aufzubauendes fiel - dieser Wunsch.
Doch wenige Wochen nach diesem wunderschönen Fest
erhielt mein lieber Walter - aus dem Stand heraus - die Diagnose: Lymphdrüsenkrebs ( Non Hodgkin)
Das war für uns als Erstes ein tüchtiger Schock. Aber wir haben die Krankheit angenommen
und versucht unsere bisheriges Leben weiter zu führen - allerdings ohne allzu große Kontakte, damit mein durch Chemotherapie "geplagter" Mann sich nicht auch noch eine Erkältung einfängt.
Sechs Monate später ist die Freude groß, als Walter zunächst erstmal ohne Befund ist.
Am 30. März feierten wir seinen 76. und seine 2. Geburt.
"Alles gut"... wie man so schön sagt
Wenige Tage später steht unser Entschluss fest:
Dieses Jahr geht es im Sommer noch einmal mit Zelt und Auto nach Norwegen.
Das "Zeltgeld" war ja schön beiseite gelegt.
Das "Zeltgeld" war ja schön beiseite gelegt.
Also haben wir jetzt zu tun, um die Route vorzubereiten und ein neues Zelt zu kaufen.
Es ist ja nicht unsere erste Reise mit Auto und Zelt
und schon überlege ich, welches Wissen mir bei meinen Vorbereitungen helfen kann.
Hier eine Zusammenstellungen wichtiger
Informationen zur Reise und passende Links
1. Streckenauswahl:
Wann immer es möglich ist, werden wir wieder die "norwegischen Landschaftsrouten" nutzen. Das sind Straßen ähnlich unserer deutschen Ferienstraßen und führen durch ausnahmslos fantastische Landschaften oder wir nutzen Nebenstraßen
und die Europastraßen nur, wenn es nicht zu umgehen ist.
2. Zeltplatzsuche:
Da in Norwegen das Jedermannsrecht gilt, könnte man - bei Einhaltung gewisser Regeln - auch außerhalb von Campingplätzen zelten.
Aber eine warme Dusche und eine ordentliche Toilette abends und morgens sind uns beiden "Oldies" wichtig. Daher übernachten wir grundsätzlich auf Campingplätzen - suchen uns aber meist kleinere und versteckt gelegene Plätzchen aus. Wir bestellen nie einen Platz im Voraus - wenn es Zeit wird... "ist der nächste Platz uns". In den vielen Wochen in Norwegen, Schweden, Finnland, Island und Kanada war das noch nie ein Problem.
Wir schauen aufs Navi (unseres zeigt Campingplätze an), die Anzeige am Wegrand oder in örtliche Infotafeln.
Was aber zum problemlosen Einchecken mitunter sehr nützlich sein kann, ist der vorherige Einkauf der "Camping Key Europe" Karte für 16 Euro. Da wir ADAC-Mitglieder sind - kaufen wir die immer hier.
3.Verständigung und Sprache:
Unsere Erfahrung ist, dass die meisten jungen Norweger sehr gut englisch sprechen und viele der älteren gut deutsch. Mit meinem Schulenglisch kam ich gut zurecht. Und für alle Fälle hab ich auf dem Tablett Lingopad installiert.
4. AutoPass
Bei unserem Norwegenaufenthalt 2014 hat es sich als nützlich erwiesen, sich bei Autopass
anzumelden und im voraus Geld auf das Konto zu überweisen. So kann man problemlos Tunnel und Mautstraßen passieren.
Abgerechnet wird ca. 4 Wochen nach Abschluss der Reise.
5. Geschwindigkeit:
Wer nach Skandinavien reist, für den ist der Weg das Ziel.
Und da wir viele Nebenstraßen fahren und "Landschaft bestaunen" und Eindrücke mit der Kamera festhalten, kommen wir selten auf eine höhere Durchschnittsgeschwindigkeit als
40 km/h. Das muss man natürlich einplanen bei den Reisevorbereitungen.
6.Internet
Das geht in Norwegen eigentlich fast überall.. wenn man nicht gerade zu weit im Norden ist.
Die Campingplätze verfügen häufig über kostenloses WLAN. Da wir aber manchmal kleine Plätze ansteuern, habe ich für alle Fälle fürs Laptop einen Internetstick mit und der hat mich eigentlich noch nie enttäuscht..
Für mein Smartfon werde ich mir dieses Mal eine norwegische SIM-karte bei Simly besorgen.
7. Gasversorgung -Kochen
Um unsere Verpflegung sicher zu stellen, haben wir für unterwegs einen tragbaren Gaskocher mit kleinen Gasflaschen - damit wird mal ein Kaffee gekocht oder mittags ein schnelles Tütensüppchen. Er ist standsicher und schnell einsatzbereit.
Mit im Gepäck ist ein 2 flammiger Gaskocher und eine Gasflasche.
Diese brauchen wir an kalten Tagen auch für unsere Zeltheizung.
Gibt es viele kalte Tage oder ist man länger unterwegs, geht einem schon mal das Gas aus. Das ist aber mittlerweile kein Problem mehr in Norwegen.
Es gibt ein gut aufgestelltes System von Anlagen, die unsere deutschen Gasflaschen nachfüllen
ohne Adapter und so.
Siehe hier: LPG
8. Geld
Die offizielle Währung ist die Norwegische Krone.
Ich habe es mir angewöhnt bei all diesen Reisen im Vorfeld bei meiner Hausbank immer ein wenig "Urlaubsgeld" einzukaufen ( auch wenn dadurch Gebühren entstehen). Damit ist man für alle Eventualitäten gewappnet.
Ansonsten bezahle ich nahezu alles mit der Kreditkarte und hebe damit am Bankschalter auch Geld ab - zahle allerdings vorher meist den für den Urlaub eingeplanten Betrag ein, dann entstehen keine Gebühren.
Auch Tanken und das Bezahlen der meisten Fähren klappt mit der Visakarte.
Einige NOK sollte man aber dennoch immer in der Geldbörse haben - vllt. für die Frühstücksbrötchen, den Fisch am Hafen....
Das Lied, das uns bei unserem Bummel durch das herrliche Norwegen wieder begleiten wird, ist: von Ronny
"MIT dem WIND"
Es ist ja nicht unsere erste Reise mit Auto und Zelt
und schon überlege ich, welches Wissen mir bei meinen Vorbereitungen helfen kann.
Hier eine Zusammenstellungen wichtiger
Informationen zur Reise und passende Links
1. Streckenauswahl:
Wann immer es möglich ist, werden wir wieder die "norwegischen Landschaftsrouten" nutzen. Das sind Straßen ähnlich unserer deutschen Ferienstraßen und führen durch ausnahmslos fantastische Landschaften oder wir nutzen Nebenstraßen
und die Europastraßen nur, wenn es nicht zu umgehen ist.
2. Zeltplatzsuche:
Da in Norwegen das Jedermannsrecht gilt, könnte man - bei Einhaltung gewisser Regeln - auch außerhalb von Campingplätzen zelten.
Aber eine warme Dusche und eine ordentliche Toilette abends und morgens sind uns beiden "Oldies" wichtig. Daher übernachten wir grundsätzlich auf Campingplätzen - suchen uns aber meist kleinere und versteckt gelegene Plätzchen aus. Wir bestellen nie einen Platz im Voraus - wenn es Zeit wird... "ist der nächste Platz uns". In den vielen Wochen in Norwegen, Schweden, Finnland, Island und Kanada war das noch nie ein Problem.
Wir schauen aufs Navi (unseres zeigt Campingplätze an), die Anzeige am Wegrand oder in örtliche Infotafeln.
Was aber zum problemlosen Einchecken mitunter sehr nützlich sein kann, ist der vorherige Einkauf der "Camping Key Europe" Karte für 16 Euro. Da wir ADAC-Mitglieder sind - kaufen wir die immer hier.
3.Verständigung und Sprache:
Unsere Erfahrung ist, dass die meisten jungen Norweger sehr gut englisch sprechen und viele der älteren gut deutsch. Mit meinem Schulenglisch kam ich gut zurecht. Und für alle Fälle hab ich auf dem Tablett Lingopad installiert.
4. AutoPass
Bei unserem Norwegenaufenthalt 2014 hat es sich als nützlich erwiesen, sich bei Autopass
anzumelden und im voraus Geld auf das Konto zu überweisen. So kann man problemlos Tunnel und Mautstraßen passieren.
Abgerechnet wird ca. 4 Wochen nach Abschluss der Reise.
5. Geschwindigkeit:
Wer nach Skandinavien reist, für den ist der Weg das Ziel.
Und da wir viele Nebenstraßen fahren und "Landschaft bestaunen" und Eindrücke mit der Kamera festhalten, kommen wir selten auf eine höhere Durchschnittsgeschwindigkeit als
40 km/h. Das muss man natürlich einplanen bei den Reisevorbereitungen.
6.Internet
Das geht in Norwegen eigentlich fast überall.. wenn man nicht gerade zu weit im Norden ist.
Die Campingplätze verfügen häufig über kostenloses WLAN. Da wir aber manchmal kleine Plätze ansteuern, habe ich für alle Fälle fürs Laptop einen Internetstick mit und der hat mich eigentlich noch nie enttäuscht..
Für mein Smartfon werde ich mir dieses Mal eine norwegische SIM-karte bei Simly besorgen.
7. Gasversorgung -Kochen
Um unsere Verpflegung sicher zu stellen, haben wir für unterwegs einen tragbaren Gaskocher mit kleinen Gasflaschen - damit wird mal ein Kaffee gekocht oder mittags ein schnelles Tütensüppchen. Er ist standsicher und schnell einsatzbereit.
Mit im Gepäck ist ein 2 flammiger Gaskocher und eine Gasflasche.
Diese brauchen wir an kalten Tagen auch für unsere Zeltheizung.
Gibt es viele kalte Tage oder ist man länger unterwegs, geht einem schon mal das Gas aus. Das ist aber mittlerweile kein Problem mehr in Norwegen.
Es gibt ein gut aufgestelltes System von Anlagen, die unsere deutschen Gasflaschen nachfüllen
ohne Adapter und so.
Siehe hier: LPG
8. Geld
Die offizielle Währung ist die Norwegische Krone.
Ich habe es mir angewöhnt bei all diesen Reisen im Vorfeld bei meiner Hausbank immer ein wenig "Urlaubsgeld" einzukaufen ( auch wenn dadurch Gebühren entstehen). Damit ist man für alle Eventualitäten gewappnet.
Ansonsten bezahle ich nahezu alles mit der Kreditkarte und hebe damit am Bankschalter auch Geld ab - zahle allerdings vorher meist den für den Urlaub eingeplanten Betrag ein, dann entstehen keine Gebühren.
Auch Tanken und das Bezahlen der meisten Fähren klappt mit der Visakarte.
Einige NOK sollte man aber dennoch immer in der Geldbörse haben - vllt. für die Frühstücksbrötchen, den Fisch am Hafen....
Das Lied, das uns bei unserem Bummel durch das herrliche Norwegen wieder begleiten wird, ist: von Ronny
"MIT dem WIND"
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen